IKG Jahreshauptversammlung blickt auf Jubiläumskampagne 2024/2025

Idarer-Karneval-Gesellschaft Idar-Oberstein e.V.

IKG Jahreshauptversammlung blickt auf Jubiläumskampagne 2024/2025

Eine harmonische, konstruktive und wegweisende Jahreshauptversammlung der Idarer-Karneval-Gesellschaft Idar-Oberstein e.V. fand zum traditionellen Termin am Gründonnerstag in der vereinseigenen Max-Hahn-Halle statt.

Das Berichtswesen des geschäftsführenden Vorstands zeigte den Mitgliedern das hohe Maß an Engagement der größten Karnevalgesellschaft im Landkreis Birkenfeld auf.
Über 35 Termine und Events wurden im Geschäftsjahr 2023 ausgerichtet bzw. wahrgenommen.
Darüber hinaus wurden Investitionen in Höhe von 25.000€ getätigt und dies bei einem positiven Bilanzabschluss. „Nach wie vor traurig ist die Situation bzgl. der ausstehenden Fördergelder der Stadt Idar-Oberstein. Hier wurden mit dem neuen Förderpapier durch den Stadtrat im September 2022 große Hoffnungen und Erwartungen geschürt. Das hohe Investitionsvolumen ist letztlich zum Großteil auf die Versprechungen der Stadt zurück zu führen, die dann nicht erfüllt wurden.
Ebenfalls bis heute nicht zustande gekommen ist der auf Social Media angekündigte Gesprächstermin zwischen Stadt Idar-Oberstein und den Ausrichtern der Straßenfastnacht. Allerdings hat auch bis heute eine Aussprache mit Bürgermeister Marx aus dem Jahre 2020 nicht stattgefunden. Von daher sollte man sich hier nicht zu stark wundern.“ Erklärt der 1. Vorsitzende Daniel E. Marx.

Neben dem abgelaufenen Geschäftsjahr nahm die IKG besonders die anstehende Jubiläumskampagne in den Fokus, denn der 7x11te Geburtstag steht am 18. August an.
Da der Termin auf einen Sonntag fällt, startet der Verein am 17. August mit einer großen Jubiläumsgala in das Jubiläumsjahr. Entfallen wird daher in 2024 das Sommerfestival, das in den vergangenen Jahren immer an der Weiherschleife rund um den Geburtstag stattgefunden hat.
Neben der Gala sind auch noch weitere Aktionen, insbesondere in der Jubiläumskampagne geplant.

Auch wenn kein Wahljahr angestanden hat, wurden trotzdem einige Ergänzungswahlen vorgenommen. Die Position des 3. Vorsitzenden konnte durch die amtierende 1. Geschäftsführerin Jessica Saam besetzt werden. Das Amt des 3. Vorsitzenden wurde erst vor wenigen Jahren in die Satzung der IKG implementiert, um eine Art „Traineeprogramm“ für spätere höhere Aufgaben zu definieren. Michelle Wagner, die amtierende 2. Geschäftsführerin, rückte auf die Position der 1. Geschäftsführerin auf und Nadine Kemmer, eine ehemalige Gardistin und jetzt Gardemama, besetzt die Position der 2. Geschäftsführerin. Das Amt des Präsidenten bleibt auch weiterhin vakant, wobei der 1. Vorsitzende Daniel E. Marx eine Kandidatur für die Jahreshauptversammlung 2025 angekündigt hat. Nach der Jubiläumskampange wird er nach 12 Jahren den Vorsitz aus persönlichen Gründen niederlegen, aber weiterhin mit aller Kraft dem Verein zur Verfügung stehen.

Ein besonderes Highlight jeder Jahreshauptversammlung sind die zahlreichen Ehrungen.
So zeigt es in schwierigen ehrenamtlichen Zeiten doch, das nach wie vor große Interesse an der Mitarbeit in der IKG. Besonders überrascht wurde einer der dienstältesten Aktiven Hermann Pees. Er wurde erstmalig in der IKG hinsichtlich seinen 50 Jahren Aktivität mit dem neuen Verdienstorden der RKK Deutschland in Gold und Brillanten am Rand und im Mittelteil ausgezeichnet. „Der Verdienstorden ist die höchste Auszeichnung, die unser Bundesverband zu vergeben hat und nur herausragenden Karnevalisten vorbehalten“, freut sich Daniel E. Marx Vizepräsident der RKK.

Ehrungen:

Silberne Nadel (3 Jahre)

  • Robert Küther
  • Silke Küther Heß
  • Andrea Müller
  • Eric Schug
  • Jolina Risch
  • Lea-Sophie Schärf

Orden 1. Klasse (5 Jahre)

  • Svenja Daun
  • Marius Faller
  • Stefan Kunz

Orden 1. Klasse + Eule (10 Jahre)

  • Fred Risch
  • Monika Hohn

Orden 1. Klasse + Eule in Gold (35 Jahre)
+ Ehrenmitglied

  • Ilka Hubrig
  • Udo Hubrig

Orden 1. Klasse + Münze in Gold

  • Rolf Pälzer

Verdienstorden der RKK in Gold und Brillanten am Rand und Mittelteil (50 Jahre)

  • Hermann Pees